„Ich habe mehr als ein Jahr gebraucht, um diese Fischer kennenzulernen. Ich habe mit ihnen gegessen, bin mit ihnen gereist, habe ihre Familien kennengelernt und mit ihnen gearbeitet. Es brauchte Zeit, Geduld und viel Vertrauen. Ich bin nicht einfach hierher gekommen, um sie zu verteufeln, ohne ihre Hintergrundgeschichte zu kennen. Sie für das, was sie tun, anzuschreien. Sie in meinen Filmen als böse darzustellen. Denn Hass ist niemals ein taktischer Vorteil, wenn es darum geht, die Welt zu verändern, und sobald wir das erkennen, beginnen wir, die Welt zu verändern. Einige von uns sind Naturschützer, weil wir es uns leisten können, und einige von uns sind Hai-Fischer, weil wir es uns nicht leisten können, es nicht zu sein. Um effektiv zu sein, muss man manchmal die eigenen Gefühle beiseiteschieben, man muss das Gesamtbild sehen, das keinen persönlichen Zweck oder Gewinn für die eigenen Emotionen darstellt, aber letztendlich zu dem führen kann, was die Welt braucht, nämlich effektive Veränderungen und die Zusammenarbeit mit unseren sogenannten Feinden, um diese Veränderungen herbeizuführen.
Project Hiu hat mich das gelehrt und ich hoffe, ich kann es mit anderen teilen.“